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Betonmikroskopie - Wozu?

  • Autorenbild: Helga Zeitlhofer
    Helga Zeitlhofer
  • 9. Okt. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Die Betonmikroskopie ist nicht nur im Forschungsbereich eine unverzichtbare Technik, sie bietet auch umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis.

Durch die Verwendung neuer Betonausgangsstoffe, Recyclingmaterialien sowie dem Einsatz neuer klimafreundlicher Zemente kommt es auch zur Änderung der gewohnten Betoneigenschaften und zu notwendigen Optimierungen der Prozessabläufe bei der Betonherstellung. Durch die Betonmikroskopie kann mögliches Optimierungspotential sichtbar gemacht werden und Prozesse gezielt adaptiert werden. Durch die strukturelle Beschaffenheit des Betongefüges und auftretender betontechnologischer Indikatoren, kann auf Basis von mikroskopischen Untersuchungen eine fundierte Qualitätssicherung in der Betonfertigteilsparte sowie eine Kontrolle der Einbaubedingungen auf der Baustelle, im Nachhinein durchgeführt werden.


Vor allem im Bereich der Schadensdiagnose ist die Betonmikroskopie nicht wegzudenken, da im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden wie der Ermittlung von physikalischen Parametern oder chemischen Analysen, bei den mikroskopischen Untersuchungen Schadensprozesse identifiziert werden können. Dadurch wird eine Prognose der weiteren Entwicklung des Schadensbildes ermöglicht, welche für die Durchführung von Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen unabdingbar ist, und die Entwicklung eines kostenoptimierten Sanierungs- und Instandhaltungskonzepts ermöglicht.




 
 
 

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